Die LeseLust&Löffel-Lieblinge 2024


Wusstest du, dass in jedem Jahr allein in Deutschland über 2000 neue Kochbücher erscheinen? Unmöglich, den Überblick zu behalten. Und natürlich sind die großen Verlage eindeutig im Vorteil, ihre Bücher zu platzieren. Ich habe also vermutlich in diesem Jahr nur einen kleinen Teil der Kochbücher, die neu auf den Markt gekommen sind, überhaupt gesehen. Da ich auch gerne auf dem britischen (und seltener: dem US-) Markt schaue, gebe ich offen zu, keinen Überblick über alle Bücher des Jahres zu haben.
Wahrscheinlich konnte ich auch so einige Perlen, gerade aus den kleinen Verlagen, gar nicht in den Blick nehmen, aber ich erdreiste mich jetzt trotzdem, meine Lieblinge der Neuerscheinungen 2024 zu präsentieren. Und zufällig haben sich fünf deutschsprachige Premieren und fünf englischsprachige ergeben. Zwei der deutschsprachigen sind auch von britischen Autoren – die Bücher sind in beiden Ländern parallel erschienen. Ich kaufe in der Regel die Fassung in der Originalsprache, weil sich doch auch bei Übersetzungen gerne Fehler einschleichen. Und eine gute Nachricht zu den anderen englischsprachigen Titeln: drei der fünf erscheinen 2025 auf Deutsch! Und bei den anderen beiden Backbüchern von Nicola Lamb und Emelia Jackson ist mir dazu noch nichts bekannt, aber ich gehe stark davon aus, dass beide Autorinnen auch dafür deutsche Verlage finden werden.

Hier also nun die LeseLust & Löffel-Top 10! Die Reihenfolge ist kein Ranking, sondern alle Bücher stehen für mich nebeneinander ganz vorne, mit klitzekleinen Vorsprung für „Comfort“ von Yotam Ottolenghi, das wieder eindeutig einfach ein „Wow!“-Buch von ihm ist, in der Gesamtheit einfach unglaublich kreativ und innovativ und deswegen mit der Nasenspitze ein Stück weit voraus. Alle Bücher werde ich auch noch genauer vorstellen. Wie immer gilt, dass das hier unbeauftragte und unbezahlte Werbung aus voller Überzeugung und Leidenschaft für gute Kochbücher ist.

IMG_0395

Die deutschsprachigen Kochbücher:
Stefanie Hiekmann – „Das Gemüsekisten Kochbuch“ (DK Verlag)
Denise Sniegoulé Wachter – „Vilnius“ (at Verlag)
Elisabeth Grindmayer – „Ein Jahr in Schweden“ (Hölker Verlag)
Yotam Ottolenghi – „Comfort“ (DK Verlag)
Georgina Hayden – „Greekish“ (DK Verlag)

Bislang nur auf Englisch erschienen:
Ben Tish – „Mediterra“ (erscheint am 31.03.25 mit demselben Titel auf Deutsch im DK Verlag)
Meera Sodha – „Dinner“ (erscheint am 31.03.25 unter dem Titel „Happy – weil diese Rezepte glücklich machen“ im DK Verlag)
Özlem Warren – „Sebze“ (erscheint am 02.04.25 unter dem Titel „Sebze – Gemüse auf Türkisch: Mein vegetarisches Kochbuch“ im ZS Verlag)
Nicola Lamb – „Sift“ (erscheint am 16.09.25 unter dem Titel „Die Chemie des Backens“ beim EMF Verlag)
Emelia Jackson – „Some of My Best Friends Are Cookies“ (bislang keine Übersetzung angekündigt, Original bei Murdoch Books erschienen)

Und nun im Einzelnen:

IMG_0405

Stefanie Hiekmann – „Das Gemüsekisten Kochbuch“ (DK Verlag)

Das Buch hat völlig zurecht auch beim Deutschen Kochbuchpreis 2024 Gold in der Kategorie „Saisonale Küche“ gewonnen. Beim ersten Durchblättern dachte ich: das will ich alles nachkochen! Und dass mir nahezu jedes Rezept gefällt, passiert nicht so oft.  Alle Bücher von Stefanie Hiekmann zeichnet es aus, dass sie raffinierte Gemüserezepte vorstellt, die für frischen Wind und besondere Geschmacksmomente in der Alltagsküche sorgen. Für Ihre Bücher und Artikel arbeitet sie schon lange mit Spitzenköchen wie Cornelia Poletto, Tim Raue und Thomas Bühner zusammen und das merkt man beim ein oder anderen Twist, den ihre vollkommen feierabendtauglichen Rezepte, nehmen. “Das Gemüsekisten-Kochbuch” enthält über 100 davon – nicht alle vegetarisch, aber überwiegend. Zudem gibt es mehr als 300 Tauschoptionen, die es ermöglichen, Gerichte je nach Verfügbarkeit der Zutaten zu variieren. Das Buch ist nach den Jahreszeiten gegliedert und bietet für jeden Monat zu fünf Gemüsen, die gerade Saison haben, passende Rezepte, ergänzt durch Tipps zur Resteverwertung, Haltbarmachung und nachhaltigem Kochen. Ziel ist es, das Beste aus der Gemüsekiste herauszuholen und saisonale Schätze, auch die fast vergessenen, wie Schwarzen Rettich oder Schwarzwurzeln, optimal zu nutzen. Das Buch richtet sich aber nicht nur an Abonnent*innen von Gemüsekisten, bis auf wenige Gemüsesorten, die eher allenfalls noch im Bioladen zu finden sind, finden sich die Zutaten auch alle im Supermarkt. Ein Rezeptschatz für leckere Gemüserezepte, für die Gemüsekistenbeziehenden zudem neue Ideen für die weniger bekannten Gemüsesorten. Ich habe mir vorgenommen, das Buch ganz durchzukochen. Ihr werdet davon also noch einiges zu sehen bekommen. Und den Kochbuch-Check findet ihr hier.

Denise Sniegoulé Wachter – „Vilnius“ (at Verlag)

„Vilnius“ hat beim Deutschen Kochbuchpreis 2024 gleich zwei Preise eingeheimst: einmal in Kategorie „Newcomer“ und einmal in „Osteuropa“. In letzter durfte ich es selbst mit bewerten – deswegen kann ich an dieser Stelle einfach auf mein Urteil dort verweisen:

„Dieses Buch hat Herz – auf jeder Seite ist die Zuneigung der Autorin zur litauischen Heimat ihrer Mutter spürbar. Natürlich steht das Essen im Mittelpunkt – vorwiegend die authentische und ursprüngliche Küche Litauens, aber auch die modernen Einflüsse aus Europa und der Welt sind in einigen Rezepten zu finden. Schließlich ist Vilnius doch die geographisch „zentralste“ Stadt Europas, wie Denise Snieguolé Wachter zu berichten weiß. Die Würdigung der bewegten Geschichte und das Besondere an Litauen und seiner Hauptstadt herauszustellen, ist ihr ein besonderes Anliegen. Ebenfalls sehr spannend ist die Vorstellung einiger aktuell führender Gastronomen der Stadt, die jeweils auch ein Rezept beisteuern. Das Buch ist wunderschön aufgemacht – das stimmige und übersichtliche Layout und vor allem auch die lebendigen und toll in Szene gesetzten Fotos machen aus dem Buch ein kleines Meisterwerk, das eine Lücke in den Büchern zur osteuropäischen Länderküche schließt.“ Den ausführlichen Kochbuch-Check dazu gibt es hier.

IMG_0403

Elisabeth Grindmayer – „Ein Jahr in Schweden“ (Hölker Verlag)

Elisabeth Grindmayer ist vor einigen Jahren aus der Großstadt München auf einen kleinen Bauernhof irgendwo in den südschwedischen Wäldern gezogen, um sich ihren Traum von einem Leben inmitten der Natur auf einem über 100 Jahre alten Waldbauernhof zu erfüllen. Vom Leben auf dem Land und in Schweden berichtet sie u.a. auf ihrem Blog „Farmmade“, das sie mit ihrer Schwester betreibt und das auch Namensgeber für das erste Buch der beiden war. Das hat mir mit den frischen und saisonalen Rezepten auch schon sehr gut gefallen. Im neuen Buch “Ein Jahr in Schweden: Rezepte und Geschichten” geht es noch sehr viel mehr auch um schwedische Feste und Traditionen. Es enthält 50 typische schwedische Rezepte, z.T. ganz traditionell, manchmal auch modernisiert. Sie sind in vier Kapitel gegliedert („Fika“, „Friluftsliv“, „Sommer in Schweden und „Winterzeit und Jul“). Dazu gehören Gerichte wie der klassische Heringskranz zu Mittsommer, frisch gebackene Zimtschnecken für das Fika-Ritual, gegrillter Flammlachs am offenen Feuer und das würzige Jul-Gebäck Pepperkakor. Ergänzt werden die Rezepte durch Geschichten über das Waldbaden, Wichtel und Trolle sowie stimmungsvolle Bilder von einsamen Seen und roten Holzhäusern, die das schwedische Lebensgefühl vermitteln. Ein Sehnsuchtsbuch (nicht nur) für Skandinavien-Fans und definitiv ein Wohlfühlbuch, einfach vacker! Den ganzen Kochbuch-Check dazu findet ihr hier

IMG_0402Yotam Ottolenghi – „Comfort“ (DK Verlag)

Ottolenghi hat ebenfalls beim Deutschen Kochbuchpreis 2024 gewonnen, in der Kategorie „International“. Auch hier durfte ich mit bewerten, deswegen auch dazu einfach ein Zitat und der Kochbuch-Check dazu ist  hier zu finden.
„„Comfort“ interpretiert traditionelle Comfort-Food-Gerichte auf moderne und kreative Weise neu. Ottolenghi wird dabei von drei Köchinnen ganz unterschiedlicher Herkunft unterstützt und davon profitiert das Buch sehr. Schon die Einleitung liest sich wie ein Manifest für gutes Essen mit guten Zutaten und einem offenen Geist und lässt ein wohliges Gefühl beim Lesen entstehen. Das Buch wirkt wie ein Foodie-Concept Store auf Papier. Es ist superdivers, hochkreativ und – nicht unbedingt typisch für Ottolenghi – weithin relativ einfach in der Umsetzung. Das Layout macht mit seinen bunten Farben und klaren Strukturen gute Laune, die Food-Fotos sind perfekt inszeniert. Ich habe mit Lust und Laune daraus gekocht und es genossen. Mein Kochbuch des Jahres.“

IMG_0401

Georgina Hayden – „Greekish“ (DK Verlag)

Georgina Hayden, eine britische Autorin und Köchin, die lange im Team Jamie Olivers gearbeitet hat, entstammt einer griechisch-zypriotischen Gastwirtfamilie. Ihre Wurzeln haben alle ihre Kochbücher mit inspiriert, die letzten drei ganz besonders. Nach „Taverna“ und veganen Kochbuch „Nistisima“ ist sie auch für „Greekish“ wieder in ihre kulinarische Heimat gereist. Sie präsentiert über 100 Rezepte, interpretiert traditionelle Gerichte neu und passt sie an den Alltag an, indem sie Wert auf einfache Zubereitung und leicht zu beschaffende, frische Zutaten legt. Beispielsweise verwandelt sie den klassischen Nudelauflauf Pastitsio in ein One-Pan-Gericht und kreiert innovative Desserts wie Baklava-Cheesecake. Das Buch enthält zudem Wissenswertes über typische Zutaten und Menüvorschläge für verschiedene Anlässe. “Greekish” bietet eine vielfältige Sammlung von Rezepten, die die Aromen der griechischen Küche mit modernen Einflüssen verbinden und somit sowohl für traditionelle als auch für experimentierfreudige Köch*innen geeignet sind. Ein tolles Buch, nicht nur für die Sommerküche!

IMG_0400

Ben Tish – „Mediterra“ (erscheint am 31.03.25 mit demselben Titel auf Deutsch im DK Verlag), zum Kochbuch-Check dazu geht es hier entlang.

Ben Tish ist ein renommierter britischer Koch und Autor, der für seine Expertise in der mediterranen Küche bekannt ist. Drei Bücher hat er bislang veröffentlicht. Sein zweites Werk „Sicilia“ ist in diesem Jahr auf Deutsch erschienen (beim Christian Verlag) und auch ein ganz tolles Buch. Das gilt auch für das Erstlingswerk „Moorish“, das leider noch keinen deutschen Verleger gefunden hat. Sein neuestes Buch “Mediterra” widmet sich wieder seinem Lieblingsthema – den Küchen des Mittelmeers. Nach Regionen geordnet finden sich über 140 authentische Rezepte aus Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Griechenland, Türkei, Syrien, Libanon, Palästina, Ägypten, Tunesien, Algerien, Marokko, Kreta, Sizilien und Sardinien. Ottolenghi beschreibt das Buch sehr treffend: “Ben nimmt uns mit auf eine Reise durch das Mittelmeer und dann zurück an seinen Tisch. Einfach, saisonal und von Herzen kommend.” Und damit ist sicherlich gemeint, dass Ben Tish hier die authentischen Rezepte für sich interpretiert. Gerade auch deswegen sind sie in der Regel einfach zuzubereiten und aufgrund der gewählten Aromen-Kombinationen dennoch etwas Besonderes. Schon das erste Rezept, das ich daraus nachgebacken habe (es handelte sich um einen Dessertkuchen) ist ein gutes Beispiel dafür: eine Dunkle-Schokoladen-Torte ohne Mehl aromatisiert mit Kaffee, Orange und Kardamom. Himmlisch! 

IMG_0399

Meera Sodha – „Dinner“ (erscheint am 31.03.25 unter dem Titel „Happy – weil diese Rezepte glücklich machen“ im DK Verlag), den Kochbuch-Check dazu findest du hier

Meera Sodha, Britin mit indischen Wurzeln und bekannt für ihre innovativen vegetarischen und veganen Rezepte, die von der asiatischen Küche inspiriert sind, hat vielleicht ihr persönlichstes Kochbuch vorgelegt. Im kurzen Vorwort schildert sie, wie ihr das Kochen für die gemeinsame Mahlzeit mit der Familie und Freund*innen geholfen hat, ihrer Depression zu entkommen und welche Bedeutung Essen (und dies in Gemeinschaft) auch für die seelische Gesundheit hat.
Sie präsentiert 120 vegetarische und vegane Rezepte, die von der indischen, asiatischen und Levante-Küche inspiriert sind. Die Gerichte sind nach Hauptzutaten geordnet, aber es finden sich auch ein saisonal ausgerichtetes Rezeptverzeichnis und eins nach Zubereitungsarten. Alle nutzen frische Zutaten, um abwechslungsreiche Gerichte für „das wichtigste Essen des Tages“ zu bieten und das ist in GB das warme Abendessen. Insofern passt der deutsche Titel “Happy – weil diese Rezepte glücklich machen” auch sehr gut. Auch dieses Buch – wie all ihre Bücher – überrascht mit neuen Kombinationen, z.T. auch als Cross Over, die frischen Wind in die Veggie-Küche bringen.

IMG_0398

Özlem Warren – „Sebze“ (erscheint am 02.04.25 unter dem Titel „Sebze – Gemüse auf Türkisch: Mein vegetarisches Kochbuch“ im ZS Verlag, der ausführliche Kochbuch-Check ist hier zu finden. 

Özlem Warren ist eine Meisterin der türkischen Küche. Im Jahr 2019 veröffentlichte sie “Özlem’s Turkish Table”, das in angelsächsischen Welt als Standardwerk gilt. Der Titel ihres neusten Werkes, “Sebze”, bedeutet auf Türkisch “Gemüse” und spiegelt den Fokus des Buches auf vegetarische Rezepte wider. Inspiriert vom reichen kulinarischen Erbe der Türkei, präsentiert Warren in diesem Kochbuch 85 vielfältige vegetarische Gerichte, die sowohl beliebte türkische Klassiker als auch weniger bekannte regionale Spezialitäten umfassen. Dazu zählen unter anderem Gözleme, Çılbır (türkische pochierte Eier mit Knoblauchjoghurt), Rote Bete mit Walnüssen und Granatapfelmelasse, Otlu Tava Böreği (einfacher, kräuterreicher Pfannen-Börek) und Nohut Dürümü (gewürzte Kichererbsen-Wraps aus Gaziantep). Auch süße Köstlichkeiten wie Fırın Sütlaç (türkischer Milchreis) und Kürbis-Walnuss-Baklava – Warrens Interpretation des beliebten Klassikers – finden ihren Platz in diesem Buch. Mit leicht verständlichen Anleitungen, fantastischen Fotos und interessanten Hintergrundinformationen bietet das Buch eine tolle Einführung in die vegetarische türkische Küche. 

IMG_0397

Nicola Lamb – „Sift“ (bislang keine Übersetzung angekündigt, Original bei Ebury Press erschienen)

Nicola Lamb ist bei uns noch nicht so bekannt – sie ist eine britische Pâtissière und Autorin, die bei renommierten Adressen wie Dominique Ansel, Ottolenghi und Little Bread Pedlar ausgebildet wurde. Ihr Debütbuch “Sift: The Elements of Great Baking” erklärt die Grundlagen des Backens, angefangen bei den wichtigsten Zutaten wie Mehl, Zucker, Eiern und Fetten, bis hin zu Techniken und wichtigen Elementen wie Textur, Farbe und Aufgehprozesse. Der zweite Teil des Buches enthält über 100 Rezepte, die nach Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand gegliedert sind – von einfachen Kuchen, die man an einem Nachmittag zubereiten kann, bis hin zu aufwendigen Kreationen für das Wochenende, von herzhaft bis süß und von Brot bis hin zur Sahnetorte ist alles dabei. Man merkt dabei, dass sie Profi durch und durch ist – alle Angaben, auch z.B. die für Eiweiß o.ä. sind in Gramm angeben. Das ist ungewöhnlich, macht die Rezepte aber gelingsicherer. Auch im Rezeptteil finden sich leicht nachvollziehbare Erläuterungen, z.T. mit Visualisierungen unterstützt. Das Buch ist also fast so etwas wie ein Lehrwerk der Berufsschule, wie „Das Konditorbuch“. Sehr lehrreich und interessant, ein Werk, das Standards setzt und das Zeug zum Klassiker hat. Außerhalb der Schulbücher fehlt so ein umfassendes Buch meines Wissens nach noch auf dem deutschen Buchmarkt.

IMG_0396

Emelia Jackson – „Some of My Best Friends Are Cookies“ (bislang keine Übersetzung angekündigt, Original bei Murdoch Books erschienen)

Emelia Jackson ist eine australische Konditorin und Gewinnerin der TV-Show “MasterChef Australia”. Sie hat sich einen Namen als Backexpertin in den Sozialen Netzwerken gemacht und ihr Erstlingswerk „First Cream the Butter and the Sugar“ (deutscher Titel: „Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen“ beim Christian Verlag erschienen) war im angelsächsischen Raum ein großer Erfolg. Ihr neuestes Buch, “Some of My Best Friends Are Cookies” präsentiert über 80 Keksrezepte, die von klassischen Schokoladenkeksen über internationale Spezialitäten reichen, aber mich begeistert haben vor allem innovative Kreationen wie “Cookimisu” (eine Tiramisu-inspirierte Variante), glutenfreie Schoko-Cookies mit Miso oder Pandan-Kokosnuss-Cookies. Jedes Rezept ist mit ansprechenden Fotografien versehen und die Autorin gibt viele hilfreiche Tipps zum guten Gelingen und den besten Zutaten. Da macht das Nachbacken wirklich Spaß!

Unbenannt-1

Und wenn du nun gerne mein Lieblingsbuch 2024 – „Comfort“ von Ottolenghi in der deutschen Ausgabe gewinnen möchtest, schaue einfach einmal beim LeseLust & Löffel-Instagramkonto vorbei! Viel Glück! 

Hinterlasse einen Kommentar